Wer Zeit zur Stille findet,
stärkt seine Fähigkeit,
seine Ruhe nicht zu verlieren.
(Ernst Ferstl)
Burnout Beratung
Schlecht drauf sein, sich am Ende fühlen, oder die Frage: „Wozu das Ganze?“ – das alles beschreibt Gefühlszustände, die wir so oder ähnlich als Reaktionen auf dauernde Anspannung, berufliche/familiäre Überbelastung oder einschneidende Lebensereignisse kennen.
Wenn sich zusätzlich ständige Erschöpfung, Abnahme der eigenen Leistungsfähigkeit, Schlaflosigkeit, sexuelles Desinteresse, Unruhe, Konzentrationsstörungen und ein Gefühl von Leere zeigen, ist bald der letzte Rest innerer Kraft aufgebraucht. Dann entwickeln sich Gedanken der Hoffnungslosigkeit. Manchmal sogar der Lebensmüdigkeit. Der Betroffene ist nicht mehr fähig, sich in irgendeiner Weise zu erholen, er fühlt sich ausgebrannt.
Ein „Ausgebrannt sein“ in der Verbindung mit der beruflichen/familiären Situation wird umgangssprachlich auch als „Burnout“ (engl. (to) burn out: „ausbrennen“) bezeichnet.
Anzeichen für ein Burnout sind z.B.:
- Gefühl von Unentbehrlichkeit
- Gefühl von Überbelastung „Ich kann nicht mehr“
- Verleugnung der eigenen Bedürfnisse
- Unfähigkeit sich zu entspannen
- Rückzug aus dem sozialen Umfeld
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Gedächtnislücken und Wortfindungsstörungen
- Entscheidungsunfähigkeit sowie Gleichgültigkeit
- Engegefühl in der Brust
- Chronische Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Aggressionen, Gereiztheit und Unruhe
- Schwindelgefühl, etc.
Ein Burnout ist ein Prozess, der in Phasen verläuft und hat keinen typischen Verlauf. Es gibt zahlreiche Phasentheorien die entwickelt wurden, unter anderem von: Herbert Freudenberger, Lauderdale (überwiegend Fälle aus der Wirtschaft; Jerry Edelwich, Christina Maslach, Cary Chernis (helfende Berufe), Steven Hobfol (beide Berufsgruppen) sowie Matthias Burisch.
Allgemeine Zusammenfassung der Phasen:
- Enthusiasmus
- Stagnation
- Frustration
- Apathie
- Burnout
Diese Phasen lassen sich vor allem gut an den helfenden Berufen aufzeigen. Es wird mit großem Idealismus und guten Vorsätzen an eine Tätigkeit heran gegangen (Enthusiasmus). Die Person merkt aber, dass sie durch ihr Handeln keine Fortschritte erzielt. Stagnation (stillstand), womöglich Rückschritte frustrieren, machen zynisch gegenüber dem Klientel. In der Phase der Apathie ist die berufliche Tätigkeit nur noch unter großen Anstrengungen auszuüben. Man ist unmotiviert sich neu Ziele zu stecken und häufig fehlt auch das Bewusstsein für seine eigene Situation. In der Phase wirken die Betroffenen äußert phlegmatisch (langsam, ruhig und schwerfällig) und können sich selbst zu nichts mehr antreiben, weder beruflich noch privat. Hier sind auch erste körperliche Anzeichnen von Erschöpfung sichtbar. Hält dieser Zustand über längerer Zeit an, sprich man von einem Burnout.
In meiner Burnout Beratung geht es darum, das eigenen Leben in die Hand zu nehmen und (etwas) zu verändern! Ich berate und unterstütze Sie gerne
- bei der Veränderung Ihrer Lebensprioritäten
- bei vorhandener Überfürsorglichkeit
- beim Kürzertreten
- beim erlernen, Mut zum „Nein“ sagen zu haben
- beim wahrnehmen der eigenen Bedürfnisse und Stärken
- beim Umgang mit Sorgen und Ängsten etc.
Wenn Sie noch Fragen haben, dann rufen Sie mich an. Ich bin gerne für Sie da.
Bitte beachten Sie, dass die bei mir angebotenen Dienstleistungen nicht den Besuch beim Heilpraktiker für Psychotherapie (nach HPG), beim Psychologischen Psychotherapeuten (nach PsychThG) bzw. des ärztlichen Psychotherapeut und Psychiaters sowie des Arztes, ersetzen. Sollten Sie durch meine Tätigkeit Informationen bezüglich Ihrer Erkrankung erhalten, so sind diese ausschließlich spirituelle Informationen und ersetzen keine medizinische und therapeutische Diagnose. Ich arbeite in freier Praxis, daher ist eine Kostenübernahme durch Krankenkassen nicht gegeben.